EMF & Rotlichttherapie

Was ist EMF?
Elektromagnetische Felder (EMF) sind unsichtbare elektrische und magnetische Wellen, die sowohl natürlich als auch künstlich entstehen. Während das Erdmagnetfeld und atmosphärische Entladungen natürliche EMF-Quellen darstellen, stammen künstliche EMF-Quellen aus Stromnetzen, elektronischen Geräten, Mobilfunknetzen, WLAN und drahtlosen Technologien.
Insbesondere für gesundheitsbewusste Menschen und Biohacker ist EMF ein kontroverses Thema. Offizielle Organisationen wie die WHO und ICNIRP stufen EMF innerhalb festgelegter Grenzwerte als unbedenklich ein, doch eine wachsende Zahl unabhängiger Wissenschaftler und Umweltmediziner weist auf nicht-thermische biologische Effekte hin, die bereits bei sehr niedrigen Expositionen auftreten können. Dazu gehören oxidativer Stress, DNA-Schäden und mitochondriale Dysfunktion, die langfristig negative gesundheitliche Auswirkungen haben können.
Warum erzeugen Rotlichttherapie-Geräte EMF?
Rotlichttherapie setzt auf leistungsstarke LEDs, die spezifische Wellenlängen von rotem und nahinfrarotem Licht aussenden. Obwohl das Licht selbst keine elektromagnetischen Felder erzeugt, kommen in diesen Geräten elektronische Komponenten zum Einsatz, die EMF verursachen können:
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Netzteile & LED-Treiber: Wechselstrom (AC) aus der Steckdose wird in Gleichstrom (DC) umgewandelt, wobei niederfrequente elektromagnetische Felder (ELF-EMF) entstehen können.
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Kühlungssysteme & Lüfter: In vielen Geräten werden aktive Kühlsysteme verbaut, die magnetische Felder erzeugen können.
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Bluetooth/Wi-Fi: Einige Geräte verfügen über drahtlose Steuerungsmöglichkeiten, die hochfrequente EMF (RF-EMF) aussenden.
Viele auf dem Markt erhältliche Rotlichttherapie-Panels haben hohe EMF-Werte, die über den baubiologischen Empfehlungen für einen gesunden Langzeitaufenthalt liegen. Doch nicht alle Hersteller legen Wert auf eine emissionsarme Technologie.
Wissenschaftliche Kontroverse um EMF
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ICNIRP und offizielle Sicherheitsstandards: Grenzwerte basieren auf Kurzzeitstudien mit thermischen Effekten. Nicht-thermische Langzeitwirkungen werden ignoriert.
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Baubiologie und unabhängige Studien: Weisen darauf hin, dass chronische Exposition an selbst niedrigen EMF-Werten physiologische Effekte hervorrufen kann.
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Biohacker-Ansatz: Viele verfolgen das Ziel einer nahezu EMF-freien Umgebung, da niedrigste Belastungenbereits messbare Auswirkungen auf Schlafqualität, Nervensystem und Zellfunktion haben können.
Arten von EMF: Wo liegt das Problem?
EMF wird in drei Hauptkategorien unterteilt:
EMF-Typ | Frequenzbereich | Quellen |
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Statische EMF | 0 Hz | Erdmagnetfeld, Gleichstrom |
Niederfrequenz-EMF (ELF) | 0–3 kHz | Netzstrom (50/60 Hz), Transformatoren, LED-Netzteile |
Hochfrequenz-EMF (RF) | 3 kHz – 300 GHz | Bluetooth, WLAN, Mobilfunk, Radar |
Viele Biohacker und EMF-sensible Menschen streben eine 0-EMF-Umgebung an, weil sie darauf hinweisen, dass:
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Selbst schwache ELF-Felder in der Nähe des Körpers Zellstress auslösen können (oxidativer Stress, DNA-Schäden).
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RF-Strahlung (WLAN, Bluetooth, Mobilfunk) biologische Systeme beeinflusst, insbesondere das Nervensystem und die mitochondriale Funktion.
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Die offiziellen Grenzwerte (z. B. ICNIRP) veraltet sind und auf der Annahme basieren, dass nur thermische Effekte gesundheitsschädlich seien.
Gibt es sichere Grenzwerte?
Die offiziellen Grenzwerte für EMF liegen um ein Vielfaches höher als das, was viele Biohacker als sicher ansehen.
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ICNIRP-Grenzwert für ELF-EMF: 100 µT
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Elektrosensible Menschen reagieren bereits bei: <1 µT
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RF-SAR-Wert-Grenze (Handys): 1.6 W/kg (FCC) – 2.0 W/kg (ICNIRP)
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Biologisch empfohlene Werte laut Baubiologie: <0.1 µT für Wohnräume (Quelle: Institut für Baubiologie und Nachhaltigkeit IBN, Standard der Baubiologischen Messtechnik SBM-2015)
Die Baubiologie empfiehlt als Maximalwerte für gesunde Umgebungen (Langzeitwerte für Wohnräume empfohlen <0.1 µT):
Baubiologische Empfehlung | Niederfrequenz-EMF (µT) | Hochfrequenz-EMF (µW/m²) |
Unauffällig (Ideal) | <0.02 µT | <10 µW/m² |
Leicht auffällig | 0.02 – 0.1 µT | 10 – 100 µW/m² |
Auffällig | 0.1 – 0.5 µT (Langzeitaufenthalt nicht empfohlen laut baubiologischen Richtlinien) | 100 – 1000 µW/m² |
Extrem auffällig | >0.5 µT | >1000 µW/m² |
Daraus ergibt sich eine starke Diskrepanz zwischen Mainstream-Sicherheitsstandards und biohacker-orientierten Grenzwerten.
Vergleichstabelle: Typische EMF-Werte und heilys-Werte
Quelle | Magnetische Flussdichte (µT) | Elektrische Feldstärke (V/m) |
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Natürliches Erdmagnetfeld | 25 – 65 µT | - |
Wohnbereich (hintergrundtypisch) | 0.03 – 0.1 µT | 1 – 10 V/m |
Netzteile von Standard-LED-Panels | 0.5 – 1.5 µT | 20 – 100 V/m |
Wi-Fi Router (1 m Abstand) | 0.1 – 0.3 µT | 50 – 200 V/m |
Handy am Ohr (beim Telefonieren) | 0.5 – 3 µT | 100 – 300 V/m |
heilys Gen-Serie (15 cm Abstand) | 0.05 – 0.15 µT | 0 V/m |
heilys setzt neue Maßstäbe für minimale EMF-Belastung
Im Gegensatz zu vielen Standard-LED-Panels hat heilys seine Rotlichttherapie-Geräte bewusst mit niedrigster EMF-Emission entwickelt:
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Drastische Reduktion von Niederfrequenz-EMF: Optimierte LED-Treiber minimieren elektrische und magnetische Felder.
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Passiv gekühlte Technologie ohne unnötige Magnetfelder: Kein Lüfterbetrieb, keine zusätzlichen Strahlungsquellen.
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Kein unnötiges RF-EMF durch Wi-Fi: Bluetooth ist optional und kann vollständig deaktiviert werden.
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Transparente EMF-Messwerte: heilys Gen-Serie erreicht EMF-Werte nahe dem natürlichen Hintergrundniveau.
Während viele Rotlichttherapie-Geräte auf dem Markt hohe EMF-Werte aufweisen, bietet heilys eine EMF-optimierte Alternative für gesundheitsbewusste Anwender:
🔹 Messbare EMF-Reduktion – Unsere Geräte liegen im niedrigsten Bereich der Branche.
🔹 Vermeidung unnötiger Funkstrahlung – Bluetooth ist abschaltbar, WLAN wird nicht verwendet.
🔹 Maximale Lichtwirkung mit minimaler Belastung – Kein unnötiger Stress für den Körper.
👉 Licht heilt – aber nur mit minimaler Strahlung. Wähle heilys für kompromisslose Sicherheit!
- Tags: Technologie